
Frühjahrsputz: 5 Putzmythen, an die du garantiert noch glaubst
Der Frühjahrsputz 2025 steht vor der Tür. Doch halt! Bevor du den Schrubber schwingst, sollten wir mit ein paar hartnäckigen Putzmythen aufräumen, die schlichtweg falsch sind. Denn nicht alles, was sich über Jahre bewährt hat, ist wirklich effektiv.
Mythos 1: Heißes Wasser reinigt besser
Falsch gedacht! Viele glauben, heißes Wasser sei beim Putzen besonders effektiv. Doch bei der Reinigung kann es sogar kontraproduktiv sein:
- Reinigungsmittel verlieren bei hohen Temperaturen teilweise ihre Wirkung.
- Fett löst sich nicht besser, sondern verteilt sich oft nur noch großflächiger.
- Umweltaspekt: Heißes Wasser verbraucht unnötig Energie.
Besser: Verwende lauwarmes oder kaltes Wasser, um Oberflächen zu reinigen – besonders bei Glas, Laminat oder Kunststoff.
Mythos 2: Ohne Putzmittel geht nichts
Stimmt nicht! In vielen Fällen reicht reines Wasser völlig aus, um Schmutz zu lösen. Chemie kann mehr schaden als nutzen – zum Beispiel durch Rückstände auf Oberflächen oder schädliche Dämpfe.
Tipp:
- Greife zu Mikrofasertüchern oder Baumwolltüchern, die Schmutz auch mechanisch aufnehmen.
- Natürliche Hausmittel wie Essig, Zitronensäure oder Natron helfen punktuell – sind aber auch nicht immer nötig.
Mythos 3: Viel hilft viel
Ganz im Gegenteil: Wer es mit Reinigungsmitteln übertreibt, bekommt schnell schmierige Oberflächen, Rückstände oder sogar Hautreizungen.
Empfehlung:
- Dosierangaben beachten
- Bei Bedarf mit Wasser verdünnen
- Reste mit einem sauberen, feuchten Tuch entfernen
Mythos 4: Staub am besten trocken wischen
Ein weit verbreiteter Fehler. Trockenes Staubwischen wirbelt Staub auf – ideal für Hausstaubmilben, schlecht für Allergiker.
So geht’s richtig:
- Verwende ein leicht angefeuchtetes Tuch (zum Beispiel mit einer Sprühflasche befeuchtet).
- Keine Microfaser auf empfindlichen Oberflächen.
- Für glatte Flächen wie Holz oder Glas: nebelfeuchtes Baumwolltuch
Mythos 5: Fenster putzen mit Mikrofasertuch
Mikrofasertücher sind echte Allrounder – aber nicht ideal für Glas. Sie können:
- Fusseln hinterlassen
- feine Mikrokratzer erzeugen
- Streifen verursachen
Besser:
- Fenster mit warmem Wasser und etwas Spülmittel einwaschen
- Mit einem Gummiabzieher abziehen
- Ränder mit einem fusselfreien Baumwolltuch nachwischen
Fazit: Frühjahrsputz mit Köpfchen
Wer beim Frühjahrsputz 2025 auf alte Putzmythen verzichtet, spart nicht nur Zeit und Geld, sondern schont auch die Umwelt. Mit ein paar einfachen Grundregeln wird deine Wohnung nicht nur sauberer – sondern das Putzen auch effizienter und nachhaltiger.
Zuletzt aktualisiert am 06.08.2025.
Häufige Fragen
Wie oft sollte man gründlich putzen?
Welche Hausmittel sind wirklich effektiv?
Ist Mikrofasertuch wirklich schädlich für Glas?
Welche Reinigungsmittel sollte man beim Frühjahrsputz vermeiden?
Wie lange dauert ein typischer Frühjahrsputz?
Kann ich bei ExtraSauber einen Frühjahrsputz buchen?
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